Maik Voswinkel sagt: “Ha det!”

Mittlerweile ist der 01.04.2021 vorbei und somit ich (Maik Voswinkel) nicht mehr Jugendreferent und Gemeindepädagoge bei CREJO, der gemeinsamen Jugendarbeit der beiden Gemeinden Johannes und Niederwenigern. Viel zu schnell vergingen die letzten Wochen, die eine große Veränderung mit sich brachten. Für viele kam mein Abschied überraschend und daher möchte ich kurz die Chance nutzen, mich noch einmal zu Wort melden und vor allem herzlichst zu bedanken!

Dieses großartige Abenteuer evangelische Jugendarbeit begann im Herbst 2008 bei der Creativen Kirche in Witten und ich durfte dort eine Jugendarbeit aufbauen. Hätte es damals schon das Lied von Johannes Falk gegeben: “Wer weiß, wohin die Reise geht? Wer kann mir sagen wohin? Wer weiß, wohin dieses leben führt?….”, ich hätte es nicht vorhersehen und mir so großartig erträumen können. Viel mehr Höhen als Tiefen auf diesem Weg und so viele wunderbare Menschen, die ich begleiten durfte und die mir ans Herz gewachsenen sind. Das war schon ein absolutes Privileg und weil Jugendarbeit vor allem aber Veränderung bedeutet, ging der Weg 2014 nach Hattingen. Eine Kooperation dreier Gemeinden für eine gemeinsame Jugendarbeit und das sogar Städte übergreifend. Mittlerweile ist CREJO fest verankert in Hattingen und in den beiden Gemeinden Johannes und Niederwenigern und dennoch kommen viele Wittener auch nach Hattingen oder manche Angebote werden einfach in Witten angeboten. Diese 12,5 Jahre sind so schnell verflogen und haben so unglaubliches mir und uns beschert. Hier mal ein paar Impressionen, aber wirklich nur ein paar, denn es würde den Rahmen etwas sprengen:

Am Mittwoch den 24.03.2021 durfte ich mich dann offiziell beim Jugendtag MITTWOCH verabschieden und hab noch einmal das Zepter geschwungen. Das war wunderschön und ich war so berührt, wie viele sich in diesen schwierigen Zeiten digital dazugesellt haben. Vielen DANK! Jetzt ist diese Zeit vorbei und ich starte ein neues Kapitel. Ich werde pädagogische Fachkraft in Witten Bommern an einer Grundschule und werde den Kindern bei ihrem Schulstart helfen. Diese Entscheidung viel mir nicht leicht und ich habe sie auf keinen Fall getroffen, um jemanden hängen zu lassen oder zu verärgern. Viel mehr reizt mich diese neue Herausforderungen und die Möglichkeit räumlich und zeitlich mehr für meine Familie da sein zu können. Aber ich bleibe Christ, bleibe Freund, bleibe Mitglied in der Crejo Familie und es wird weitergehen. Es ist schon immer weitergegangen und es wird auch bei CREJO gut werden und ganz bestimmt stehen weitere tolle Jahre, Begegnungen und Abenteuer für alle Jugendlichen und Teamer an. Daher sage ich auch nicht Tschüss, sondern ganz klar auf Wiedersehen oder eben “Ha det!”. Alles liebe und bis bald euer Maik.❤️😘🙌

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