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Tag 1: Wir belagern Roderesch

7:30 Uhr- puhh ganz schön früh für einen Tag in den Ferien und was machen wir? Sitzen im Bus nach Roderesch, für einige von uns schon das zweite Zuhause. Nach einer sehr entspannten Busfahrt, haben uns die Vorfahrer mit dem Wobble (Crejo-Tanz)empfangen.

 

 

 

 

 

Was machst Du am Besten, wenn du an einem neuen Ort bist? Richtig, du erkundest das Gelände, zusammen mit Björn. Anschließend wurde es Zeit die Zimmer zu beziehen.

Die Homies, haben ihren Zimmern eine Haus Führung gegeben und die food& facility Force hat uns ein paar Snacks zur Verfügung gestellt.

Nachdem wir uns ein bisschen einleben und unsere Zimmergenossen etwas besser kennenlernen konnten, haben wir auch alle anderen besser kennengelernt, indem wir Spiele gespielt haben. Diese mussten leider nach Drinnen verlegt werden, da das Wetter nicht mitgespielt hat. Wir hatten trotzdem sehr viel Spaß.

Im Anschluss haben wir nochmal Zeit bekommen unsere Zimmer herzurichten, um uns Wohlzufühlen. Am späten Nachmittag ging es, mit dem nächsten Programmpunkt weiter ,, das Chaosspiel”.

Um 18:30 gab es dann endlich das lang ersehnte Abendessen. Es wurde vom tollen Team Ratatouille mit Spätzle zubereitet. Gut gesättigt ging es dann rüber in die Workshops die, die Highnoon Force sich id eenreich überlegt hat. Der Tag neigte sich dem Ende zu und die Abendandacht stand an. Nach dieser wunderschönen gemeinsamen Runde ging es dann für uns in die erste Homiezeit wo wir die Homies besser kennenlernen konnten.

Nun gehen auch bei uns die Lichter aus und wir fallen in schöne Träume.

     

Osterpause steht in den Startlöchern

Auch diese Jahr brechen wir mit unserer Tradition zum Osterfest nicht ab!

Wie in jedem Jahr wollen wir von Samstag (15.04.2017) auf Sonntag gemeinsam mit euch Ostern feiern und das traditionell bei einem schönen Impuls, leckerer Currywurst und guter Musik.

Das ganze beginnt um 23:00 Uhr mit einem Impuls und geht dann fließend in unsere Osterdisco über. Einheizen an diesem Abend wird uns DJ Fepel.

Wann es endet kann noch keiner sagen, was wir sagen können ist, dass es wieder eine Super Nacht wird! 😉

Wir freuen uns auf Euch,
euer CreJo Team!

Wer ist eigentlich Jesus?

Es ist wieder soweit, es ist Weihnachtszeit.
Das hören wir in den letzten Wochen oft und wir denken dabei an Weihnachtsmärkte, Geschenke und Zeit mit der Familie. Alle werden besinnlich zwischen dem ganzen Geschenkestress. Weihnachten ist Jesu Geburt. Das wissen die meisten, aber verstehen wir das auch? Was bedeutet das eigentlich, wenn Gott seinen Sohn auf die Erde schickt und wer ist Jesus überhaupt?
Nachdem Jesus von Judas verraten worden war, wird er vor ein Gericht der Hohepriester gestellt. Die versuchten von Jesus ein Geständnis zu erzwingen, dass er Gott lästern würde, um ihn zum Tode zu verurteilen. Dies war keine faire Verhandlung, Jesus hatte keine Chance. Die Hohepriester suchten Zeugen mit falschen Aussagen und egal was Jesus antworten würde, es wäre verkehrt.

„Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das was diese gegen dich bezeugen? Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes. Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst es.  Doch sagen ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels.“ [1]

Danach wird Jesus zum Tode verurteilt, denn in seiner Antwort sahen sie die Bestätigung für Gotteslästerung.

Jesus ist also Christus, der Sohn Gottes und Menschensohn sitzend zur Rechten. Christus bedeutet Messias, bedeutet der Gesalbte Gottes. Alle Könige Israels wurden von Propheten gesalbt, es war eine Zustimmung Gottes für die Aufgabe, das Amt des Königs. Der König regierte so mit Gott und für Gott.
Schon sehr früh, wahrscheinlich schon zu seinen Lebzeiten wurde Jesus Christus genannt, weil klar war, dass dieser Mensch mit Gott geht und eine Aufgabe für Gott zu erfüllen hat. Jesus als Sohn Gottes ist sehr schwierig zu verstehen.
Gott wollte sich uns offenbaren, uns zeigen was er für Vorstellungen vom menschlichen Leben hat, darum offenbarte er sich in Jesus Christus. Er konnte sich nur in einem Menschen offenbaren, denn sonst hätte ihn keiner verstanden. Für mich ist entscheidend, dass Gott (der schon im Alten Testament Vater seines Volkes Israel war) durch Jesus Christus nun in eine direkte Beziehung zum Menschen tritt.
Vor allem bedeutet das, dass Gott ohne uns Menschen nicht an seinem Heilsplan festhalten kann. Denn Jesus ist nicht Gott, sondern er ist Menschensohn. Er ist einer von uns, wir können uns mit ihm identifizieren. Er tritt für uns ein, wenn er zur Rechten Gottes sitzt, er ist seine rechte Hand und wir können uns an ihn wenden. Er kommt auf den Wolken des Himmels. Wofür steht der Himmel eigentlich, was stellen wir uns eigentlich nach dem Tod vor, was wünschen wir uns für den Himmel?
Eigentlich ist es doch Humanität. Nicht menschliche, sondern göttliche Humanität, die auch Jesus durch sein Leben und durch seine Werke uns versucht hat zu zeigen. Das Ziel ist der Himmel, der auf die Erde kommen wird und alle, ob Mensch oder Tier im Einklang mit einander leben. Wir können und müssen Gott dabei helfen, denn er ist auf uns angewiesen, wie wir auf ihn. Gott ist in erster Linie Vater, der in seinem Vater Dasein allmächtig ist.

An Weihnachten feiern wir Jesus Geburt und durch ihn hat sich einiges für uns verändert. Nicht nur er, sondern auch wir haben einen Auftrag bekommen und das ist Mitmenschlichkeit und jedes Mal an Weihnachten habe ich das Gefühl, dass wir diesem Auftrag und diesem Ziel näher sind als sonst. Das macht diese Zeit besonders für mich.

[1] Matthäus 26, 62-64