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Ice-MITTWOCH mit Minusgraden

Deutschland ist im Eishockey-Fieber! Natürlich lässt auch uns bei CreJo die Silbermedaille des Team Deutschlands in Pyeongchang nicht kalt. Und da draußen momentan sowieso eher Minusgrade herrschen, holen wir den Sport doch einfach zu uns in das Eissportzentrum Johannes. Fenster auf, am Mittwoch wird Hockey gespielt! Auf das Ice verzichten wir allerdings für den Anfang.
Die Konfis dagegen müssen nicht frieren und können sich auf eine “warme” Unterrichtseinheit freuen. In der Andacht treffen sich dann wie immer alle – hoffentlich heile – wieder. Im Anschluss gibts natürlich auch wieder für alle die möchten leckeres Essen von Anja und Markus. Es wird wie immer ein schöner, runder Mittwoch in der Johannes Kirchengemeinde in Hattingen. Kommt vorbei!

17:00 Uhr  Ankommen
17:30 Uhr  Begrüßung mit Allen
17:35 Uhr  Konfiunterricht, Bandprobe & Indoor Hockey
18:55 Uhr  Andacht mit Allen
19:30 Uhr  Essen (2€allyoucaneat)
21:00 Uhr  Ende

Karaoke am MITTWOCH

Neue Woche, neuer MITTWOCH – neues Programm! Diese Woche habe wir uns etwas ganz besonderes überlegt: Unser Goldkehlchen Rooney aka Yannick Pavarotti bringt sein Home-Entertainment-System mit und wird uns ordentlich beschallen. Aber es kommt noch besser: Auch wir dürfen uns gegenseitig mit den schönsten Klängen beglücken, denn Rooney läd zur Karaoke!
Natürlich kommen auch die Konfis in den Genuss des Getöses – ob sie wollen oder nicht. Allerdings wird sie das nicht von einer spannenden Unterrichtseinheit abhalten. Bei der gemeinsamen Andacht wird dann sicher auch noch das ein oder andere Liedchen geschmettert. Nur beim anschließenden Essen sollte dann vielleicht eine gesangliche Pause eingelegt werden… Kurz: diese Woche wird viel gesungen! Also kommt in die Jugendräume der Johannes Kirchengemeinde in Hattingen. Wir freuen uns auf euch.

17:00 Uhr  Ankommen
17:30 Uhr  Begrüßung mit Allen
17:35 Uhr  Konfiunterricht, Bandprobe & Karaoke
18:55 Uhr  Andacht mit Allen
19:30 Uhr  Essen (2€allyoucaneat)
20:00 Uhr  Karaoke Part II (für alle die nicht genug bekommen)

21:00 Uhr  Ende

Abkühlung in Johannes

Der Sommer meint es gut mit uns: Sonne, Sonne, Sonne. Und auch morgen wird das Wetter weiterhin so gut sein. Natürlich nutzen wir das und gehen mit dem MITTWOCH raus an die frische Luft. Damit man es aber überhaupt aushalten kann bei der Hitze, ist natürlich für eine kleine Erfrischung gesorgt.

17:00 Uhr  Ankommen
17:30 Uhr  Spielspaß
19:00 Uhr  Andacht
19:30 Uhr  All-you-can-WRAP
21:00 Uhr  Ende

Kommt vorbei und entspannt in der Sonne vom stressigen Alltag. Wir freuen uns auf euch!

Aus alt macht neu: Schrank-Styling

Viele haben sich schon lange auf den kommendne Mittwoch, morgen 17.05., gefreut. Wir werden beim Jugendtag in Johannes endlich mal wieder kreativ. Und dabei geht es dem alten, hässlichen aber sehr geliebten Aktenschrank an den Kragen: Der wird nämlich umgestylt! CreJo stellt eine Menge Farbe. Bringt alle Sticker, Poster oder was auch immer ihr an diesem Schrank haben wollt einfach mit. Wir werden ala Heidi Klum ordentlich an dem Erscheinungsbild schrauben!

17:00 Uhr  Ankommen
17:30 Uhr  Begrüßung mit allen
17:35 Uhr  Bandprobe und großes Umstyling
19:00 Uhr  Andacht
19:30 Uhr  Essen!

Kommt vorbei. Es wird ein schöner Mittwoch bei bestem Wetter!:)

Neue Woche – neuer Mittwoch!

CreJo braucht eure Hilfe! Wir wollen von euch wissen was euch an CreJo und unserer Gemeinschaft gefällt. Was ist besonders an uns? Darüber wollen wir am kommenden Mittwoch beim offenen Jugendtag in der Johanneskirchengemeinde in Hattingen sprechen. Außerdem wird unser Haus- und Hof Meisterfotograf Maik eine Fotoaktion mit euch machen und ein paar schöne Bilder für unseren Web-Auftritt schießen.
Hier das genaue Programm:

ab 17:00 Uhr ankommen
17:30 Uhr Fotoaktion mit Maik
19:00 Uhr Nudelvernichtungsgeschlämme mit Andacht und Gesprächsrunde von und mit Paul
21:00 Uhr Aus die Maus

Ihr seid herzlich eingeladen. Nutzt die Chance euch einzubringen: Ihr bestimmt was in CreJo passiert und wie wir unsere Jugendarbeit leben. Also kommt vorbei!:)

Braucht Gott einen Namen?

Was ist der Begriff „Gott“ eigentlich wirklich? Der persönliche Name des Herrn, die Beschreibung seines Wesens oder doch eher eine Art Berufsbezeichnung?

In einer Beziehung sollte man immer mindestens den Namen seines Partners kennen, denn sonst könnte es schnell nach hinten losgehen J. Und Gott nennt uns auch einzeln beim Namen, jeden Menschen auf der Welt kennt er persönlich, ohne sie einfach durchzunummerieren. Aber gehört zu einer Beziehung nicht dazu, dass sich beide Partner gegenseitig kennen? Wie soll ich denn in einer Beziehung mit jemandem leben, dessen Namen ich mir nicht sicher bin?

Jesus spricht Gott im Neuen Testament mit den Begriffen „Herr“, „Vater“, oder „Gott“ an, was je nach der Situation einen anderen Beziehungseindruck erweckt. Spreche ich meine Freundin mit ihrem Namen an, ist das schon gleich viel vertrauter als nur zu sagen „Ich liebe dich, Frau“. Der gesamte Inhalt eines Gesprächs, bzw. einer Beziehung kann von den Namen abhängen, mit denen man sich kennt und anspricht.

Ist „Gott“ also nun ein Name, eine Beschreibung oder eine Berufsbezeichnung?

Ich finde, Gott definiert sich bereits durch seine Liebe und Zuneigung zu uns selbst, alle seine Eigenschaften sind in seinem Namen beschrieben.

Gott ist somit die Beschreibung des allmächtigen Vaters, aber auch sein Beruf und sein Name.

Gottes Wort

Habt ihr euch schon mal gefragt, warum Gott so still ist? Als ich zum ersten Mal die Geschichten aus dem Alten Testament kennen gelernt habe, da ist mir aufgefallen, dass Gott zu den Menschen spricht. So richtig: Wort für Wort. Nicht zu allen nur zu ausgewählten Personen, aber er hat gesprochen. Und heute? Heute ist Gott still. Ist Gott überhaupt noch da? Hat er uns Menschen aufgegeben? Sind wir ihm nicht wichtig genug? Was ist da eigentlich los?
Es ist Ostersonntag und wir feiern, dass Jesus auferstanden ist von den Toten. Die lange Passionszeit ist vorüber, auch der Gründonnerstag, an dem die Christen seinen letzten Stunden gedenken, insbesondere das Abendmahl. Und auch Karfreitag, Jesu Tod haben wir hinter uns gelassen. Nun ist er auferstanden, aber was heißt das eigentlich? Die Tage zuvor sind für uns Menschen wenigsten einigermaßen nachvollziehbar. Wir können uns vorstellen was da passiert ist. Jeder Mensch wird irgendwann mit dem Tod konfrontiert, das gehört zum Leben dazu. Auferstehung allerdings…was soll das bedeuten?

„Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. […]Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“[1]

Gott hat gesprochen und zwar durch Jesus Christus. In Jesus Christus wurde das Wort Gottes Fleisch. Also wenn Gott im Alten Testament durch eine Wolke spricht, so geschieht dies im Neuen Testament in Jesus Christus. Und wodurch spricht Gott heute?
Das Wort Gottes in Jesus Christus hat allen Wiederständen getrotzt. Es hat den Tod bezwungen und erhält somit eine Stellung für die Ewigkeit. Wenn wir heute also unzufrieden sind und manchmal gerne Gottes Antwort auf unsere Gebete und Fragen brauchen, dann können wir in der Bibel nach Antworten suchen.
Denn Gottes Wort bleibt in Jesus Christus ewiglich bestehen und die Bibel ist ein Zeugnis von den Menschen, die am nächsten zu den Geschehnissen dran waren, sowohl zeitlich als auch räumlich. Gottes Wort versteckt sich also in der Schrift und es lohnt sich hin und wieder nach ihm zu suchen.

Frohe Ostern.

 

[1] Joh 1, 1+14

Wahlsonntag

Es tut mir leid, ich hab es schon wieder getan! Obwohl ich mir eigentlich geschworen hatte, ihnen fernzubleiben. Ich habe Facebook-Kommentare gelesen, Schande über mein Haupt! Das sollte man einfach nicht machen! Allein auf Sportseiten begegnet man mehr Hass anderen Menschen gegenüber, als einem lieb ist – und wenn man auf Profile von Politikern wechselt, wird es leider auch nicht viel besser. Fast jeder meint, seine persönliche Unzufriedenheit in Beleidigungen und Verschwörungstheorien ausdrücken zu müssen, und noch viel schlimmer: Gerade eben haben tatsächlich Menschen angedroht, aus Protest(!) die AfD zu wählen. Geht’s noch? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich schlimmer finde: Gar nicht zu wählen, oder aus Protest.

In Zeiten, in denen in anderen Ländern immer noch Menschen für das Recht zu wählen sterben müssen, nimmt sich „der kleine Mann“ in Deutschland eine Wahlbeteiligung von ungefähr 30% raus: „Man kann ja eh nichts Vernünftiges wählen.“. Und aus Protest eine Partei zu wählen, die immer wieder zeigt, dass es ihr nur darum geht „dagegen“ zu sein, ist auch nicht viel besser!

Ich habe dafür einfach kein Verständnis. Da kämpft man jahrelang für die Demokratie in seinem Land, überträgt letzten Endes die Souveränität tatsächlich auf den Staat und dann wirft man das alles einfach weg?

Wir haben nicht nur die Möglichkeit, die Zukunft des Landes indirekt zu lenken, nein, meiner Meinung nach haben wir auch die verdammte Pflicht dazu!

Kinder im Reich Gottes

Letzten Freitag, den 04.03.2016 war der Weltgebetstag der Frauen. Dieser Tag wird von Frauen für Frauen organisiert und jedes Jahr ist ein neues Land Gastgeber. Dieses Jahr war es Kuba und die Kubanerinnen haben eine Liturgie, Texte und Lieder vorbereitet, sodass alle am Freitag den gleichen Gottesdient gefeiert haben. Der Leitspruch für dieses Jahr hieß: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf. Markus erzählt uns in der Bibel, wie Jesus über Kinder dachte.

Best of CreJo Image-25„Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jüngerinnen und Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und der nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.“ (Mk 10, 13-16)

In dem Gottesdienst sollten wir nun darüber nachdenken was es heißt das Reich Gottes anzunehmen, wie Kinder:  Ohne Vorurteile, mit dem Herzen, selbstverständlich, mit viel Freude, dankbar, nicht verkopft. Ein Junge wurde gefragt was er mit Geschenken machen würde: Er sagte, er würde sie zunächst auspacken. Packen wir das Geschenk des Reich Gottes überhaupt aus? Dann würde er sich darüber freuen, wenn es ihm gefällt. Zeigen wir immer unsere Freude, haben wir nicht auch vergessen mit dem Herzen zu denken? Und zuletzt würde er sich bedanken. Laufen wir dankbar durch das Leben und sehen all die Geschenke, die wir bekommen haben? Die Bibelstelle zeigt uns welch wichtige Rolle Kinder im Reich Gottes haben und es sich lohnt nicht immer selbst das Vorbild zu sein, sondern sie auch mal als Vorbild zu nehmen.

Festplattenformatierung

Manchmal frage ich mich, wie ich einen Neustart nutzen würde.
Wenn man einfach mal die Möglichkeit kriegt, sein ganzes Leben von vorne zu leben – von der Geburt bis ins Jetzt hinein.
Natürlich gibt es viele Situationen, die mir im Nachhinein immer unangenehm waren, vor allem jene, in denen ich mich wie ein Idiot verhalten habe.
Mit der Chance, alle Geschehnisse nochmal komplett neu zu bestimmen, wäre bestimmt vieles viel einfacher geworden. Oder nicht?
Eine Handlung so häufig zu wiederholen, dass das Ergebnis optimiert ist.. Wäre das moralisch richtig?
Hat ja ein bisschen was von Cheating in Computerspielen.
Und mein Gegenüber wird dadurch auch irgendwie von mir programmiert.

IMG_1074In der Bibel findet man allerdings so einen „Hard Reset“, den Gott an der Menschheit vollführt hat – in dem er alles auf Null gesetzt hat, nochmal komplett von vorne angefangen hat: Die Sintflut.

Man muss sich das mal vorstellen: Gott, der seine Kinder liebt, ist letzten Endes aber so von ihnen genervt, dass er den einzigen Ausweg darin sieht, einmal „die komplette Festplatte zu löschen“.
Natürlich mit der Möglichkeit auf einen Neuanfang, und im Nachhinein hat er es auch sehr bereut, aber trotzdem wurde alles, was nicht auf der Arche war, komplett überflutet.

Und ein paar tausend Jahre später stellen wir uns die Frage, ob wir ebenfalls so einen Neustart wollen, um persönliche Fehler auszubügeln?
Ich sehe die Sintflut eher als Gottes letzten Ausweg, bevor er sich weinend in seinen Sessel setzt, weil die Menschen ihn enttäuscht haben, und nicht als Mittel zum Zweck der persönlichen Fehlerausmerzung.

Es gilt, das neue Leben, das Gott der Menschheit durch die Flut geschenkt hat, sinnvoll zu nutzen.
Gott hat uns alle auserwählt!