Ha det Knaben // Norwegen 2024 Tag 13

Leider ist heute der letzte richtige Tag. Der Wecker klingelt, schnell die Jogginghose übergezogen und schon stehe ich auf der Matte zum Essensraum. Nach einem leckeren Frühstück starten wir in unsere letzte Homezone, heute geht es um unsere Zukunft. Der Rest der Ferien, der Schulbeginn, aber auch bevorstehende Herausforderungen. Wir alle wissen, dass es morgen leider nach Hause geht, aber freuen uns natürlich auch auf Familie und Freunde. Wir schreiben Postkarten an unser Zukünftiges Ich um diese später einmal zu lesen und zurückzublicken.

Nach einem wieder einmal fantastischen Mittagessen in Form von Schnitzeln mit leckeren Kartoffelecken und einer entspannten Mittagspause, geht es erst richtig los. In Zimmerteams soll das Haus geputzt werden, aber natürlich gibt es dafür etwas zu gewinnen. Jedes Zimmer zieht einen kleinen und großen Bereich, den es gemeinsam säubern muss. Sind diese Bereiche von den Teamern als sauber abgenommen worden, geht es weiter mit dem eigenen Zimmer. Alles muss blitzblank sein und selbst die Uhr muss entstaubt werden. Die Koffer werden sortiert und alle sind fokussiert, nichts zu vergessen. Ist das Zimmer fertig, kann es dekoriert werden. Hierbei ist die Kreativität gefragt. Es gibt alles, von Blumen bis Grabkerzen. Um 17 Uhr muss alles fertig sein, alle warten gebannt auf das, was jeden Moment kommen wird: Gäste. Teamer, verkleidet als verschiedene Persönlichkeit der Freizeit, kommen herein geschneit und nehmen alles unter die Lupe. Dabei gibt es alles, von einem Kommissar über einen Hippie bis hin zu einem Zauberer. Einmal wird das Zimmer auf Restaurant-Tauglichkeit geprüft, ein anderes mal auf Schmuggelware. Wir machten mit und schauspielern, was das Zeug hält.

Am Abend glänzte unsere Koch Tobi dann wieder mit einem vorzüglichen Abendessen mit seinem selbstgemachten Brot. Beim letzten Programmpunkt war es dann soweit, der Abschied rückte immer näher und das wurde beim letzten Gottesdienst sehr deutlich, welcher in der Kapelle von Knaben stattfand. Im Schlafsack und auf Isomatten, lauschten wir dann den Rückblicken und erinnerten uns an zwei tolle Wochen. Anschließend wurde sich emotional verabschiedet und umarmt. Dabei flossen auch die ein oder anderen Tränen. Darauf folgte der wunderschöne Fotorückblick, bevor es dann wieder zurück zur Schule ging. Nach letzten Ansagen schlief ich ein und ich glaube ich kann im Namen von allen sagen: „Es war eine wunderschöne und einzigartige Freizeit. Danke an alle, die das möglich gemacht haben.

Liebe Grüße an alle, Mila

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