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Tag 5 – #PizzaessenmitAmor

Unser fünfter Tag in Roderesch beann un 8:30 Uhr mit einem leckeren Frühstücksbuffet. Danach trafen sich die Konfis und die Konfi+ seperat zu einer Einheit. Die Konfis redeten über Gott und das Thema “Ich”, während sich die Konfi+ mit der Vorbereitung des Abschlussgottesdienstes und der Frage, ob sie später einmal Teamer werden wollen, beschäftigten. Beide Einheiten wurden musikalisch begleitet. Nachdem wir beim Mittagessen die leckeren Salate und die Pizza aßen, konnten wir in der Mittagspause Fußball oder einen Escape-Room spielen.


Am Nachmittag powerten wir uns dann schließlich bei der Werwolf-Outdoor-Spiel aus, welches, wie der Name schon sagt, draußen stattfand. Nach der Spielzeit hatten wir einen riesigen Hunger. Deshalb kochten Markus und einige freiwillige Teamer Salate und das Brot zum Abendessen und 18:30.


Der Abend wurde nach der Andacht noch einmal richtig spannend. In der Andacht allerdings, redeten Olivia und Björn über das Thema Hoffnung. Doch dann kam Schlag das Team. Dort spielten die Konfis und Konfi+ zusammen gegen die Teamer, also das Team. Es gab Duelle, wie Montagsmaler, Blinde Kuh und noch viele mehr. Im letzten Spiel entschieden die Konfis und Konfi+ knanpp ihren Sieg, den wir daraufhin mit einer Disco feierten.

Ein Blog von dem Zimmer Lissabon

Bis morgen!

Wir sind Startklar!

In einer Woche ist es endlich soweit. Die Freizeit nach Roderesch startet in eine neue Runde. Wir, das Team, haben uns aus diesem Grund dieses Wochenende getroffen um uns auf die tolle Woche mit den Konfis vorzubereiten. Kisten wurden gepackt, einige Dinge geschult und in den unterschiedlichen Teams wurden die letzten Stellschrauben gedreht, um uns eine unvergessliche Woche in Roderesch zu ermöglichen.
Natürlich kam aber auch nicht der Spaß zu kurz. Teambuilding-Spiele und eine Schnitzeljagd, die vergeblich seinesgleichen sucht, rundeten das Programm ab.
Beendet wurde der Samstag dann mit einer liebevoll vorbereiteten Andacht, die uns dann in den Abend entlassen hat.
Verpflegt wurden wir von der Freizeitleitung mit einer himmlischen Linsensuppe zum Mittag gefolgt von einer klassisch leckeren Currywurst,Pommes,Mayo Komposition am Abend.
 
Es wird uns in Roderesch an nichts mangeln, wir sind uns da sehr sicher! 😉
Wir freuen uns auf euch!
Euer Roderesch Team
PS: Damit ihr euch einen Eindruck verschaffen könnt, haben wir hier ein kleines Video mit angehängt! 😉

#NORWEGEN: Tag 9 – Erst die Götter, dann der Oscar

Die Sonne erstreckt sich hinter den Bergen und läutet einen neuen Tag in Knaben ein. Noch weiß keiner der Teilnehmer, was sie an diesen Tag erwarten wird.

Um 8:30 Uhr treffen sich alle wie gewohnt im Speisesaal, essen und unterhalten sich. Von der Tagesleitung erfahren wir, dass es an diesem tag sportlich werden soll und ein paar der Teilnehmer, die schon öfter mitgefahren sind konnten bereits erahnen, was heute geschehen sollte.

  Es war Action Day, welcher unter den Teilnehmern auch als A- Day bekannt ist. Das bedeutete einen aufregenden und anstrengenden Tag für alle. Dieses Jahr war das Thema des A-Days „Griechische Götter“, die herausfinden wollten, wer der am besten geeignete Nachfolger ist. Jeder Teamer stellte einen Gott dar. Natürlich wurden die persönlichen Merkmale der Götter nicht vergessen, so dass jedes Kostüm eine individuelle Note und Teamfarbe hatte. Alle wurden in Gruppen aufgeteilt und jeweils einem Gott zugewiesen. Wir sollten uns dann auch Kleidung in der Teamfarbe raussuchen.

Dann haben wir uns in unterschiedlichen Spielen mit den anderen Teams gemessen.

Begonnen haben wir mit einem Spiel namens Kartenmemory, welches ein Mix aus Staffellauf und Memory war. Es war anstrengend, hat aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Es ging direkt weiter mit dem Schildkrötenspiel bei welchem man mit seinem ganzen Team nur mit Hilfe von Schildkröten (Papptellern) eine bestimmte Strecke überqueren musste. Auch wenn es sich nicht besonders schwierig anhörte, passierte es öfter als gedacht, dass jemand von seiner Schildkröte gefallen ist und wieder von Vorne anfangen musste.

Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit dem Bus-Schiebe-Spiel, welches wörtlich so funktioniert hat. Danach mussten alle mal wieder ihre grauen Zellen anstrengen und einen griechischen Text übersetzten, bevor es durch einen Indoor- Parcours zum Mittagessen ging.

Nach einer Stärkung beim Mittagessen haben wir unseren Platz verlassen und sind zum See gegangen. Dort haben wir mit einem Spiel, bei welchem man einen Tischtennisball auf einem Löffel balancieren musste weiter gemacht.

Nachdem wir auch diese Aufgabe meisterten, wurde es wieder sehr actionreich mit einer Kanu Staffel, die auch (fast) alle trocken überstanden haben. Bei dem letzten Spiel haben sich immer 2 Teilnehmer aus einer Gruppe von den restlichen Teammitgliedern mit einem Schwimmbrett und einem Seil an Land ziehen lassen, nachdem sie ca. 10 Meter weit raus geschwommen sind.

Damit die Schwimmer nicht krank werden, sind wir dann zusammen zurück gegangen und haben uns noch einmal im Gemeinschaftsraum getroffen, bevor wir noch Zeit hatten uns für den bevorstehenden Galaabend fertig zu machen.

Je später es wurde, desto leerer wurden die Flure und man hat fast nichts mehr gehört, weil alle damit beschäftigt waren sich fertig zu machen.

  Pünktlich um 19:45 Uhr standen alle draußen, haben sich mit ihren Partnern getroffen und Fotos gemacht. Wir sollten dann zusammen zum Gemeinschaftsraum und haben dort auch erfahren, welches Thema der diesjährige Galaabend haben sollte: Die Nacht des goldenen Elches.

Beim reinkommen in den Gemeinschaftsraum hat ein Papparazzi von jedem Paar ein Foto gemacht.

  Direkt danach wurden wir von einem Kellner zu unserem Platz geführt und uns wurde ein Salat als Vorspeise serviert. Danach kam ein besondere Ehrengast und hat extra für uns ihre erste Single performt. Wir hatten tatsächlich das Glück, Bibisbeautypalace bei uns zu haben. Nach ihrem Auftritt hat auch noch jeder ein Autogramm bekommen. Nach diesem Highlight ging es direkt weiter mit dem Hauptgang.

Dieser bestand aus Schnitzel, Kartoffelgratin und Blumenkohl.

Im Anschluss wurden uns drei von den Teamern nachgedrehte Trailer präsentiert. Wir konnten abstimmen, welcher uns am besten gefallen hatte. Während das Ergebnis ausgewertet wurde, haben wir uns weiter unterhalten, bis der Nachtisch reingebracht wurde.

Es handelte sich um eine riesige Eistorte, die mit vielen Wunderkerzen verziert war. Nachdem wir fertig mit dem Nachtisch waren, wurde das Ergebnis unserer Abstimmung bekannt gegeben. Doch dabei gab es ein Technisches Problem und es wurde zuerst ein falscher Gewinner gekürt. Doch am Ende siegte der Film „Too fast, too furious“. Völlig verdient.

Der offizielle Teil des A-Days war danach beendet und es ging zur Aftershowparty in die Disko. So hatten alle viel Spaß und der Tag war zwar sehr anstrengend aber mega cool.

Pia H.

Osterpause steht in den Startlöchern

Auch diese Jahr brechen wir mit unserer Tradition zum Osterfest nicht ab!

Wie in jedem Jahr wollen wir von Samstag (15.04.2017) auf Sonntag gemeinsam mit euch Ostern feiern und das traditionell bei einem schönen Impuls, leckerer Currywurst und guter Musik.

Das ganze beginnt um 23:00 Uhr mit einem Impuls und geht dann fließend in unsere Osterdisco über. Einheizen an diesem Abend wird uns DJ Fepel.

Wann es endet kann noch keiner sagen, was wir sagen können ist, dass es wieder eine Super Nacht wird! 😉

Wir freuen uns auf Euch,
euer CreJo Team!

Braucht Gott einen Namen?

Was ist der Begriff „Gott“ eigentlich wirklich? Der persönliche Name des Herrn, die Beschreibung seines Wesens oder doch eher eine Art Berufsbezeichnung?

In einer Beziehung sollte man immer mindestens den Namen seines Partners kennen, denn sonst könnte es schnell nach hinten losgehen J. Und Gott nennt uns auch einzeln beim Namen, jeden Menschen auf der Welt kennt er persönlich, ohne sie einfach durchzunummerieren. Aber gehört zu einer Beziehung nicht dazu, dass sich beide Partner gegenseitig kennen? Wie soll ich denn in einer Beziehung mit jemandem leben, dessen Namen ich mir nicht sicher bin?

Jesus spricht Gott im Neuen Testament mit den Begriffen „Herr“, „Vater“, oder „Gott“ an, was je nach der Situation einen anderen Beziehungseindruck erweckt. Spreche ich meine Freundin mit ihrem Namen an, ist das schon gleich viel vertrauter als nur zu sagen „Ich liebe dich, Frau“. Der gesamte Inhalt eines Gesprächs, bzw. einer Beziehung kann von den Namen abhängen, mit denen man sich kennt und anspricht.

Ist „Gott“ also nun ein Name, eine Beschreibung oder eine Berufsbezeichnung?

Ich finde, Gott definiert sich bereits durch seine Liebe und Zuneigung zu uns selbst, alle seine Eigenschaften sind in seinem Namen beschrieben.

Gott ist somit die Beschreibung des allmächtigen Vaters, aber auch sein Beruf und sein Name.

Gottes Wort

Habt ihr euch schon mal gefragt, warum Gott so still ist? Als ich zum ersten Mal die Geschichten aus dem Alten Testament kennen gelernt habe, da ist mir aufgefallen, dass Gott zu den Menschen spricht. So richtig: Wort für Wort. Nicht zu allen nur zu ausgewählten Personen, aber er hat gesprochen. Und heute? Heute ist Gott still. Ist Gott überhaupt noch da? Hat er uns Menschen aufgegeben? Sind wir ihm nicht wichtig genug? Was ist da eigentlich los?
Es ist Ostersonntag und wir feiern, dass Jesus auferstanden ist von den Toten. Die lange Passionszeit ist vorüber, auch der Gründonnerstag, an dem die Christen seinen letzten Stunden gedenken, insbesondere das Abendmahl. Und auch Karfreitag, Jesu Tod haben wir hinter uns gelassen. Nun ist er auferstanden, aber was heißt das eigentlich? Die Tage zuvor sind für uns Menschen wenigsten einigermaßen nachvollziehbar. Wir können uns vorstellen was da passiert ist. Jeder Mensch wird irgendwann mit dem Tod konfrontiert, das gehört zum Leben dazu. Auferstehung allerdings…was soll das bedeuten?

„Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. […]Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“[1]

Gott hat gesprochen und zwar durch Jesus Christus. In Jesus Christus wurde das Wort Gottes Fleisch. Also wenn Gott im Alten Testament durch eine Wolke spricht, so geschieht dies im Neuen Testament in Jesus Christus. Und wodurch spricht Gott heute?
Das Wort Gottes in Jesus Christus hat allen Wiederständen getrotzt. Es hat den Tod bezwungen und erhält somit eine Stellung für die Ewigkeit. Wenn wir heute also unzufrieden sind und manchmal gerne Gottes Antwort auf unsere Gebete und Fragen brauchen, dann können wir in der Bibel nach Antworten suchen.
Denn Gottes Wort bleibt in Jesus Christus ewiglich bestehen und die Bibel ist ein Zeugnis von den Menschen, die am nächsten zu den Geschehnissen dran waren, sowohl zeitlich als auch räumlich. Gottes Wort versteckt sich also in der Schrift und es lohnt sich hin und wieder nach ihm zu suchen.

Frohe Ostern.

 

[1] Joh 1, 1+14